Ja. es macht Spaß in Polen Urlaub zu machen!
Ob Städtetourismus, Osteeurlaub, Mazuren, Wanderurlaube in den Ost-Biskiden (Biesczady) oder der Riesengebirge: jeder Landesteil hat seine Besonderheiten.
Wir haben gern dem hektischen und lauten Warschau den Rücken Richtung Nord-Ost in die Masuren oder Süd-Ost Richtung Biesczady den Rücker gekehrt. Durch die neuen vierspurigen Nationalstraßen sind nicht nur ein Ein- und Ausfahrten nach Warschau staufreier geworden, auch die Überlandfahrten sind sicherer geowrden. Der Preis ist natürlich eine weniger autentische Fahrt durch das Land, aber viel stressfreier.
Masuren
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Bieszczady (Ostbiskiden sog. Waldkarpaten)
Diese im Süd-Osten Polen gelegene Mittelgebirgslandschaft hat mich schon bei meinem ersten Besuch 1991 begeistert: Die rauhe Mittelgebirgslandschaft, die Holzkirchen und Überreste der übergangsregion zur Urkaine und ferne von der Warschauer Großstadtunruhe. Leider - an dem Gebirge regnen sich gelegentlich die Wolken auf der polnsichen Seite ab.....
- Allgemein bei Wikipedia (hier)
- Ein optischer (hier) und informeller Eindruck (hier)
- Nationalpark (hier)
- Touristische Informationen, z.T. auf polnisch, aber links zu Unterkünften lassen sich leicht erschließen:
allg. Infomationen incl. Unterbringung (polnisch) hier
- Wanderungen z.B. zu Schutzhütten des poln. Tourismusvereinsa (Beispiel)
Städtereisen
Danzig / Zoppot / Gdingen [Dreistadt]
Posen
Breslau
Krakau
Besonderheiten
Oberländer Kanal (Elbing bis Deutsch-Eylau)
Die "Schiefen Ebenen" am Oberländer Kanal (mehr) [poln. Kanal Eblanski] wurden im 19. Jahrhundert durch den preußischen Baurat und Ingenieur Georg Sterke geplant und erbaut. Er überwand mit dieser "Schiffseisenbahn" die knapp 100 Meter Höhendifferenz durch neun Schiffshebewagen. Auf den 10 km war es nicht möglich, die Schiffe durch Schleusen über den Höhenunterschied zu bringen. Man setzte die Schiffe stattdessen auf schienengestützten Transportwagen , die größere Höhenunterschiede als Schleusen ausgeleichen können. (Technik)
Das System ist demjenigen einiger alter Bergbahnen ähnlich. Der Antrieb erfolgt mittels eines wasserbetrieben Schaufelrades, welches über ein Getriebe die Seiltrommel antreibt. Mit diesem Seil, welches an beiden Enden über große Trommeln umgelenkt wird, werden Wagen samt Schiff nach oben gezogen, resp. hinuntergelassen. Der zweite, auf dem Nebengeleise fahrende Wagen dient als Gegengewicht.
Wer die Route nicht selber mit einem Schiff unternehmen möchte kann in Elbing [poln. Elblag] am „Bulvar Zygmunta Augusta“ um 8:00 Uhr einschiffen und dann bis Buchwalde [poln. Buczyniec] (1/2 Tagesfahrt) oder Osterrode (Ganztagesfahrt) [poln. Ostroda] unternehmen. (Buchungshinweise auf deutsch)
Wer sich nur die Hebewerke anschauen will, kann dies zumeist auch von Land aus unternehmen. Sie waren auf der alten Nationalstraße N7 gekennzeichnet; ob dies bei beim Neubau der S7 noch möglich ist, weiß ich nicht. Mir gefiel das Hebewerk Buchenwalde am besten. Anfahrt über die Straße Nr. 526.
Floßfahrt auf dem Dunjace (Südpolen):
Die Pieninen oder Pieniny (deutsch: Kronenberge mehr) sind ein zerklüftetes Gebirge nordöstlich der Hohen Tatra im polnisch-slowakischen Grenzgebiet auf beiden Seiten des Flusses Dunajec, der eindrucksvoll durch das Gebirge bricht. Diesen Blick kann man sehr gut auf einem Floß in der teilweise nur 100 m breiten und 300m hohen Felsschlucht erleben. Eingebete ist dieses Naturschaspiel in Nationalpark Pieninen [poln. Pieniński Park Narodowy]. Für Touristen organisieren mehrere Firmen Die Abfahrtsorte der Holzflößen z.B. auf der polnischen Seite von Sromowce nach Szszawnica bzw. Krościenko. Die Abfahrt eignet sich auch für Kinder und ältere Leute und dauert etwa 2 Stunden.
Weitere Informationen beim Verband der Pieniny-Flößer, Sromowce Wyzne, ul. Katy 14; Tel. +(48-18) 262 97 21, Tel./Fax 262 97 93 (mehr) | Informationen auf deutsch | Beschreibung einer Fahrt |
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